Tempera auf Leinwand, April 2015

1 Kommentar:

Anna hat gesagt…

Ulrike brachte Anfang März einen sehr interessanten Gedanken in den Raum, den ich hier aufgreifen möchte.

"Hat Farbe auch ein eigenes Tempo"?

Was fließt schneller, schwarz oder weiß? Bringt die Subtraktion der Farbe eine höhere "Geschwindigkeit"?

Die Überlegung ist es wert. Das Auge "verliert" sich nicht in Farbe, es wird durch die Form und "Pinselduktus" (alternatives Malinstrument je nach Werk ist jeweils einzusetzen) gelenkt. Reine Richung, Wirkung von Licht und Dunkel- oder Licht GEGEN Dunkel? Dann ein Widerspruch durch das scheinbar Transluzide ... oder auch das Tatsächliche.

Die Richtung ist gut, die Entwicklung ... die Schnitte durch ihre Klarheit und gewisse "Härte" bieten dem betrachtenden Auge irgendwo einen Maximal- Kontrast, der das "Stop und Go" jeweils verstärkt.