Seit September 2015 bis zum Juni 2016 entstanden sieben große Arbeiten. All diese Bilder habe ich nun mal ins Atelier gestellt und konnte sehen wie unterschiedlich sie wirkten bei großer Formenverwandtschaft. Es gibt kompakte, verdichtete Arbeiten, dann gibt es weiche, zarte Bilder, sowie sperrige, etwas verkantete. Manche wirken hell, andere dunkel, manche düster und andere dramatisch. Auch wenn einiges an bildnerischer Struktur von Beginn an festgelegt ist, so ergibt sich die wesentliche Aussage eines Bildes immer während des Entstehungsprozesses.Die Nuancen der Schwarz- bzw. Grautöne sind so fein, dass innerhalb weniger Momente die Ausstrahlung einer Arbeit sich völlig verändern kann.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ulrike sagt: Bild und Raum – faszinierend, wie unterschiedlich die Wirkung sein kann.
Im unteren Foto erscheinen die vier großen Arbeiten schwergewichtig. Auf mich wirken sie in dieser Dichte fast wie eine behäbig ziehende Elefanten-Karawane.
Ganz anders wirken sie in der Ausstellung „Hinter dem Vorhang“ im Kloster Kamp. Dort leuchten die „eben noch schweren Werke“ von innen heraus. Fast scheinen sie in den Lichtbögen des Gewölbekellers zu schweben. Unbedingt sehenswert!